Donnerstag, 27. März 2008

Illiterates Kurz-Gig in Wittenberg

(Das neue Line-Up der Illiterates, von links nach rechts: Frank Stanitz, Bass; Benjamin Prautzsch, Schlagzeug; Marius Kettmann, Gesang, Rhytmusgitarre; Konrad Kober, Hintergrundgesang, Liedgitarre.)

Aus der Rubrik: Musik und Literatur.

Lang hat es gedauert. Im Sommer 2006 musste der Illiterates Drummer Andy Koitzsch aus beruflichen Gründen in weite Ferne ziehen und hinterließ mit Frank und mir, zwei übriggebliebene Illiterates Gründungsmitglieder.

Nachdem wir uns mit einem Aushilfs-Schlagzeuger durch einige Proben kämpften, stieß im Frühling 2007 Konrad zu uns. Eigentlich sollte er Schlagzeuger bei uns werden, da dieser Posten dringend besetzt werden musste.

Nachdem er vorgespielt hatte, waren Frank und ich nicht überzeugt von ihm als Schlagzeuger. Doch zu unserer Freude hatte er seine Gitarre mitgebracht. Er schloss sie an und wir waren begeistert.

Ich werde nie vergessen, wie ich zu Konrad sagte: "Ich muss Dir leider mitteilen, dass wir Dich nicht als Schlagzeuger wollen. Aber als Gitarrist bist Du dabei."

Konrad war einverstanden. Und so hatten wir Dank Sommi und Basti, zwei guten Freunden der Band, den Kontakt zu unserem neuen Gitarristen bekommen.

Doch wer sollte der neue Drummer werden? (Die Schlagzeuger waren schon immer die Mitglieder der Band mit der größten Fluktuation - Benjamin ist mittlerweile der 5. feste Drummer der Band und das in noch nicht einmal 10 Jahren!)

Durch Anne lernten wir Benjamin kennen. Wir fanden ihn sofort sympathisch. Er konnte gut spielen, der Sound passte, das Feeling auch und so wurde er im April letzten Jahres unser neuer Schlagzeuger.

Seit dieser Zeit haben wir uns an die Arbeit gemacht einen neuen Illiterates Stil zu entwickeln.

Zu Ende Juli 2007 war dann das erste Konzert angesetzt - aber da unser Programm nicht fertig wurde, mussten wir das Konzert absagen.

Im Dezember nahmen wir Fotos auf (eines davon können Sie oben sehen). Unser guter Freund und begnadeter Fotograf Richard Welz hat sie aufgenommen.

Nun, ungefähr ein Jahr nachdem das neue Illiterates Line Up steht, wird es endlich die Feuertaufe geben.

In der Unterstützung des diesjährigen Abi-Jahrgangs werden wir das Lucas-Cranach-Gymnasium heute Abend (28. März 2008) in Wittenberg dabei unterstützen Gelder für eine Abi-Party zu besorgen.

Teil der mehrstündigen Veranstaltung werden auch die Illiterates mit einigen eigenen Nummern sein.

Wir würden uns natürlich freuen, Euch herzlich begrüßen zu können.

Start der Veranstaltung ist 18:00 Uhr.

Über zukünftige Auftritte werde ich wie immer auf meinem Blog Auskunft geben, sowie die Band auf der eigenen Website http://www.illiterates.com/ die in wenigen Tagen online gehen wird.

Mittwoch, 26. März 2008

Auftritt Rumpelkammer Torgau


Aus der Rubrik: Musik und Literatur.

Die Ostertage sind gerade vergangen und ich hoffe Sie hatten alle ein besinnliches und nicht zu stressiges Fest im Kreise Ihrer Liebsten.

Eine schöne Osterüberraschung kann ich Ihnen heute noch zukommen lassen.

Am 05. April 2008 findet im Irish Pub Rumpelkammer in Torgau erneut ein Konzert von mir statt.

Näheres zum Konzert wird es in Kürze hier geben.

Ankündigen möchte ich dieses Konzert auch mit dem oben zu sehenden Bild, welches Online nun das erste Zeichen der Fotoreihe der Illiterates ist, welche unser guter Freund und begnadeter Fotograf Richard Welz gemacht hat.

Mehr zu diesen Fotos, kommenden Illiterates und Solo-Konzerten sowie zu sonstigen (Nicht-musikalischen) Arbeiten von Richard Welz und mir, wird es hier im Blog in Kürze geben.

Da sich arbeits- und zeittechnisch in den letzten Tagen die Wellen sich bei mir überschlagen haben, konnte ich mich leider in den letzten Tagen nicht oft zu Wort melden. Dies wird sich demnächst allerdings wieder ändern.

Ihnen allen viele Grüße.

Montag, 10. März 2008

Rückschau auf drei phantastische Abende

Aus der Rubrik: Musik und Literatur.

Es ist vollbracht. 3 Auftritte standen an. 3 Städte im Herzen Mitteldeutschlands. 3 außergewöhnliche Locations. 3 ganz verschiedene Eindrücke. 3 Mentalitäten. 3 Tage. Und vor allem 3 Erlebnisse unabhängig von meiner Band, mit der ich bald wieder On-Tour sein werde.

Solo-Auftritte hatte ich bisher schon ein paar gegeben, dennoch waren es stets Seltenheiten gegen die Auftritte der Illiterates.

In diesem Jahr sollte es anders sein. Ich hatte mir vorgenommen einige Auftritte mit einem anderen Programm darzubieten, als es bei uns in der Band möglich ist.

In der Band standen und stehen stets die Eigenkompositionen im Mittelpunkt. Wir wollen unseren Liedern, unserer Kreativität, unserem Können und unseren Einfällen ein Podium geben, eine Plattform.

Zudem sind die Lieder sehr rockig. Im Solo-Programm sollte dies anders sein. Nur mit einer Akustikgitarre bewaffnet und mit einem Minimum an Technik, die das Feeling eines reinen Unplugged-Erlebnisses widerspiegeln sollten, machte ich mich auf.

Auf dem Programm standen hauptsächlich Coverversionen - diesmal war die Verteilung eher 70 zu 30 (70 Prozent Coverversionen). Bei den Illiterates ist dies eher andersrum.

Die Bandbreite war so angelegt, dass Hörer aus den Gebieten Rock, Folk und Blues auf ihre Kosten kamen und bedient wurde ein Zeitraum von nicht weniger als 50 Jahren (!) - zumindest in Torgau. Leipzig und Berlin kamen aber auch auf immerhin noch 40 Jahre Rockgeschichte.

Mit Songs wie "No other baby" 1958 von den Vipers, "The times they are a changing" 1964 von Bob Dylan, "Heart of gold" 1972 von Neil Young, "Run to you" 1985 von Bryan Adams, "Wonderwall" 1995 von Oasis bis hin zu aktuellen Hits wie "Chasing Cars" von Snow Patrol oder "You want to make a memory" von Bon Jovi wurde ein großes Spektrum von Künstlern und Bands (natürlich durften auch weder die Beatles noch die Rolling Stones fehlen) wieder ins musikalische Gedächtnis zurückgebracht.

Aber auch Songs aus dem eigenen Repertoire, wie "Don't leave me here", "Here's my heart" oder "Passing thoughts" waren vertreten.

Ich möchte an dieser Stelle verschiedene Menschen danken:

Zu aller erst meinem Vater, Wolfgang, der sowohl die Location in Leipzig als auch die in Torgau organisierte, der Vorabgespräche führte, alle Details ausmachte etc. Zudem begleitete er mich zum Auftritt in Leipzig (und verlor nicht die Nerven, als wir uns heillos verfranzt hatten, bei der Suche des Clubs).

Dann möchte ich den Teams aller drei Locations danken, die alle sehr zuvorkommend waren und mich und meine Begleiter stets mit allem versorgten was wir uns wünschten. (Hier sei noch einmal das Team in Torgau hervorgehoben, mit denen schon fleißig Kontakte für zukünftige Auftritte sowohl als Solist als auch mit meiner Band "The Illiterates" geknüft worden).

Ich möchte auch meiner Mutter, Ellen, und meiner Freundin, Isabel, danken, die mich zum Auftritt in Torgau begleiteten und den Abend dadurch noch schöner für mich machten. Ich danke Euch beiden und liebe Euch beide.

Sehr schön fand ich auch den Besuch von Anne und Georg in Leipzig. Schön das Ihr beide den Weg zum Konzert gefunden habt (wenn auch mit Verspätung, was uns ja nicht anders ging, aber schön zu sehen, dass wir nicht allein zu dumm waren, den Weg auf anhieb zu finden). Ich hab mich sehr gefreut. Natürlich auch darüber, dass Anne spontan mit mir die Bühne rockte (beim Song "Tomorrow" von Avril Lavigne).

Ich danke auch Jenny und Marcel, die mich nach Berlin mitnahmen (und die ganze Technik und die mir auch beim tragen halfen). Danke für die Fahrerei, den schönen Abend und die gute Zeit.

Danke auch an Heiko, der den Auftritt in Berlin organisiert hat und der gemeinsam mit dem Geschäftsführer von Tommy's Saloon an dem Abend auch Geburtstag hatte. Es hat mir viel Spaß gemacht für Euch (und den randvollen Laden) zu spielen. Schön auch zu hören, dass es gut ankam und das nächste Konzerte nicht unwahrscheinlich sind.
Und natürlich möchte ich auch meinen Bandmitgliedern Benny und Frank danken, ohne deren Notenständer bzw. Akustikgitarre, die Gigs wahrscheinlich gar nicht stattgefunden hätten. Ich freue mich schon demnächst wieder mit Euch beiden und Koko auf der Bühne zu stehen.

Alle drei Konzerte hatten ihren ganz eigenen Reiz, ihr eigenen Flair und werden mir in Erinnerung bleiben. Ich werde gern in alle drei Städte zurückkehren.

Informationen zu weiteren Auftritten wird es wie immer in diesem Blog geben.

Und denken Sie immer daran: "Train kept a rollin' all night long".